Vogelfedern gehören zu den seltensten Bernstein Einschlüssen und sind deshalb nicht nur bei den Inklusen-Sammlern sehr begehrt. In allen Bernstein-Fundstätten der Welt stellen sie eine SUPER-Rarität da!
Vor zwei Jahren wurde in Myanmar ein Sensationsfund mit Teilen eines gefiederten Dinosaurierschwanzes gemacht, den Artikel zu dieser Entdeckung finden Sie unter folgendem Link: Dino-Schwanz in Bernstein entdeckt!
In einem honigfarbenen, schmuckgeeigneten Stein (2,3 x 1,3 cm) befindet sich die Rarität perfekt erhaltener, daunenartigen DINO-Federn mit Kiel, welche viele Zweige aufweisen. Im Gegenteil zu Vogelfedern, die asymmetrisch sind (bei Straußenvögeln sekundär symmetrisch), sind Dino-Federn symmetrisch und dadurch gut als solche zu erkennen. Zusätzlich befinden sich noch im Bernstein ein langer Ast, ein Blatt mit einem Stiel, Fliegen sowie weitere Einschlüsse.
Der Burma Bernstein, auch als Birmit bezeichnet, ist mit rund 100 Millionen Jahren gut doppelt so alt als der Baltische Bernstein. Er entstand in der Kreidezeit, wo die Dinosaurier noch lebten! Federn von diesen kleinen Laufvögeln zu besitzen, ist daher ein Traum jeden Sammlers! Diese wunderschönen hauchfeinen Federstrahlen weisen in regelmäßigen Abständen Knoten (Moduli) auf und stammen von kleinen flug-unfähigen Dino-Vögeln wie Deinonychus oder Velociraptoren.